Kultur und Natur
Welterbe in Deutschland
54 Natur- und Kulturerbestätten in Deutschland sind in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben. Unter ihnen finden sich architektonische und künstlerische Meisterwerke, vielfältige Kulturlandschaften und Parks, einzigartige Naturgebiete und Zeugnisse gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen. In ihrer Gesamtheit zeugen sie von der Vielfalt des Natur- und Kulturerbes in Deutschland.
54 UNESCO-Welterbestätten liegen in Deutschland, darunter die Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb, das Wattenmeer und die Siedlungen der Berliner Moderne.
Alle Welterbestätten in Deutschland stehen aufgrund ihres außergewöhnlichen universellen Werts für die Menschheit unter besonderem Schutz. Die Anerkennung als Welterbe ist jedoch kein Selbstzweck, sondern in erster Linie Auftrag, den langfristigen Erhalt der Stätte, deren nachhaltiges Management und ihre Vermittlung an die Öffentlichkeit sicherzustellen.
Welterbestätten in Deutschland
Vom Aachener Dom zu den Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb – die in Deutschland liegenden Welterbestätten sind ebenso vielfältig in ihrer Art wie in ihrer geographischen Verteilung. Einzelne Bauwerke gehören ebenso dazu wie Gebäudeensemble, archäologische Stätten, Stadtbereiche, Kulturlandschaften und Naturgebiete.
Welterbe-Akteurinnen und Akteure in Deutschland
In Deutschland sind diverse Akteurinnen und Akteure für Erfassung, Schutz und Erhalt, Vermittlung und Präsentation der Welterbestätten zuständig. So sind beispielsweise Bundesministerien und Länderbehörden, kommunale Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure sowie die Deutsche UNESCO-Kommission mit dem UNESCO-Welterbe befasst.