UNESCO-Projektschule Friedrich-Fröbel-Schule

Kreativ, interkulturell, nachhaltig

Seit 2016 ist die Friedrich-Fröbel-Schule als UNESCO-Projektschule anerkannt. Das übergeordnete Ziel der Grund- und Mittelstufenschule in der Metropolregion Rhein-Neckar ist die Ausbildung ihrer Schülerinnen und Schüler zu Bürgerinnen und Bürger, die für eine Kultur des Friedens eintreten.

Illustration UNESCO-Projektschulen

Fakten

  • Aufnahmejahr: 2016
  • Status: Anerkannt
  • Bundesland: Hessen
  • Schulform: Grund- und Mittelstufenschule    
  • Webseite: ffs-vhm.de

Lernen mit internationaler Ausrichtung

Die Friedrich-Fröbel-Schule liegt in einem Stadtteil, dessen Bewohnerinnen und Bewohner zu einem großen Anteil einen Migrationshintergrund haben. Diese Vielfalt setzt sich in der Schule fort und bietet seit Jahren den Impuls für Projekte und Unterrichtsmodelle des interkulturellen Lernens mit internationaler Ausrichtung.

„Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in ihn hinein.“

- Friedrich Fröbel

Menschenrechts- und Demokratiebildung

Die Zusammenarbeit der Schule mit dem „Eine-Welt-Kreis“ und dem „Weltladen Viernheim“ ist inzwischen zu einer festen Institution des Schulalltags geworden. Durch diese enge Kooperation werden viele Vorhaben im Unterricht und darüber hinaus gemeinschaftlich vorbereitet und durchgeführt. Dabei stehen immer wieder Themen wie Menschenrechte und Demokratie im Fokus. Sie werden mit anschaulichen Beispielen, wie der Fair-Trade-Initiative, praxisnah vermittelt.

Interkulturelles Lernen und Zusammenleben in Vielfalt

Eine enge Kooperation mit dem Viernheimer Partnerschaftsverein Focus schafft enge Bindungen nach Satonveri in Burkina Faso. Hieraus entstehen Projekte zwischen der afrikanischen Stadt und der Friedrich-Fröbel-Schule, inklusive Begegnungen vor Ort. Ein weiterer Austausch besteht mit der litauischen Partnerschule in Galiava bei Kaunas. Unter dem Motto „Unsere Welt ist eine Welt“ entwickelt zudem die UNESCO-AG seit 2013 Vorhaben, Projekte und Kooperationen. Zugleich nimmt sie als Steuerungsorgan die Implementierung der UNESCO-Ziele in den Schulalltag vor.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung mal anders – die Friedrich Fröbel Schule zeigt im Rahmen ihrer schulischen Einrichtung, dem „Europäischen Fotozentrum für junge Fotografie“, wie das konkret aussehen kann. Das Fotozentrum orientiert sich seit über 20 Jahren an den UNESCO-Leitgedanken und ist eingebunden in einen Kooperationsverbund der Schule mit dem Staatlichen Schulamt Bergstraße/Odenwaldkreis und dem Studienseminar GHRF Heppenheim. Durch kreative Impulse im Rahmen vieler fotografisch-bildlicher Projekte schafft es einen frischen Beitrag zum interkulturellen und nachhaltigen Lernen (europaeisches-fotozentrum.de).

„Nur wo Körper- und Geistestätigkeit in lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben.“

- Friedrich Fröbel

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