UNESCO-Projektschule E.T.A. Hoffmann-Gymnasium

Ganzheitliches Bildungsideal zur Realisierung der UNESCO-Ziele

Das E.T.A. Hoffmann-Gymnasium hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Schülerinnen und Schüler den individuellen, intellektuellen und kreativen Begabungen entsprechend zu fördern und zu fordern. Die Schulfamilie gestaltet gemeinsam den Lebensraum Schule, in dem sich jeder im besten Sinne entfalten kann. Seit 2011 ist das E.T.A. Hoffmann-Gymnasium anerkannte UNESCO-Projektschule und arbeitet aktiv an der Realisierung der gemeinsamen Netzwerkziele mit.

Illustration UNESCO-Projektschulen

Fakten

Ganzheitlicher Ansatz

Der schulische Namensgeber gibt als Erzähler, Musiker und Künstler der deutschen Romantik die Programmatik und Leitlinien der Schule vor. Die Profilfächer des musischen Gymnasiums sind entsprechend Kunst, Musik, Schultheater, Sprachen und Literatur. Dieses ganzheitliche Bildungsideal bietet den geeigneten Boden, um die UNESCO-Inhalte nachhaltig zu vermitteln und im Schulalltag Global Citizenship, Welterbeerziehung und Bildung für nachhaltige Entwicklung hervorzuheben.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bereits vor den Toren des Schulgebäudes lädt der Schulgarten zum Forschen ein und soll die Schülerinnen und Schüler animieren, sich mit der Natur auseinanderzusetzen. Durch die Teilnahme am Nachhaltigkeitsprojekt der Deutschen UNESCO-Kommission, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (2019-2021), macht sich die Schule auf den Weg, ein umfassendes Nachhaltigkeits-Qualitätsprofil zu entwickeln. Dabei soll nachhaltiges Denken und Handeln im Schulalltag und unter Beteiligung der gesamten Schulgemeinschaft implementiert werden.

„Wer wagt, durch das Reich der Träume zu schreiten, gelangt zur Wahrheit.“

- E. T. A. Hoffmann

Global Citizenship

Interkulturelles Lernen und weltweite Solidarität im Sinne der Global Citizenship nehmen im Schulalltag des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums eine wichtige Stellung ein. Die Schule pflegt über Gastlehrkräfte, Gastschülerinnen und –schüler und Austauschfahrten internationale Kontakte, insbesondere nach Südamerika und Osteuropa. Seit vielen Jahren unterstützen Klassen des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums Patenkinder in Nepal und führen einen Spendenlauf zugunsten ihrer Partnerschule in Malekhu durch. Darüber hinaus engagiert sich die Schulgemeinschaft in vielfältigen Projekten für Frieden und Menschenrechte, zum Beispiel an ihrer Partnerschule in Dar-es-Salaam (Tansania), die ebenfalls dem internationalen Netzwerk der UNESCO-Projektschulen angehört.

Welterbebildung

Das Welterbe als lebensnahes Beispiel globaler Zusammenhänge einerseits und Ergebnis herausragender kultureller Anstrengungen andererseits wird vom E.T.A. Hoffmann-Gymnasium als besondere Chance begriffen, um den Schülerinnen und Schülern ein besonderes Gespür für das Leben in einer gemeinsam geteilten Welt zu vermitteln. Hierbei kommt dem Gymnasium zugute, dass die Altstadt Bambergs selbst Teil des UNESCO-Welterbes ist und somit ein unmittelbarer Anknüpfungspunkt direkt vor der Tür angesiedelt ist. Das wird im Unterricht aufgegriffen und vielfältig genutzt, wodurch der Welterbebildung insgesamt ein besonderes Gewicht zukommt.

Engagement, Toleranz und Anspruch verbinden Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrende und die Schulleitung untrennbar mit den Initialen ihrer Schule.“

- Schulmotto

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