Preisträgerinnen deutsches UNESCO-L’Oréal-Förderprogramm
Die Deutsche UNESCO-Kommission und L’Oréal Deutschland vergeben in Partnerschaft mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung jährlich drei Förderpreise für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kindern.
2022
Dr. Anna Czarkwiani
Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) an der Technischen Universität Dresden für ihre Erforschung der De-novo-Regeneration des Thymus beim Axolotl.
Dr. Svetlana Klementyeva
Institut für Anorganische Chemie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen für ihre Erforschung von Germanium Clustern als neue Bausteine in der Chemie der Seltenen Erden.
Dr. Darinka Trübutschek
Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt am Main für ihre Forschung zur Entschlüsselung des Zusammenspiels von Wahrnehmung und Gedächtnis.
Dr. Eteri Svanidze
Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe, Dresden für ihre Erforschung von Quantenmaterialien.
2021
Dr. Anna Vlasits
Institut für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen für ihre Erforschung der Verarbeitung von visuellen Reizen in der Netzhaut.
Dr. Antje Peters
Institut für medizinische Psychologie und Systemneurowissenschaften der Universität Münster für ihre Erforschung neuronaler Korrelate des Bewusstseins.
Dr. Pauline Fleischmann
Lehrstuhl für Verhaltensphysiologie und Soziobiologie (Zoologie II) Biozentrum an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
für ihre Forschung zum Zusammenspiel von Erdmagnetfeld und Himmelskompass zur Navigation bei Cataglyphis-Ameisen.
2020
Dr. Cristina Palencia Ramirez
Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg
für ihre Forschung zur Herstellung von stabilen künstlichen Nanomaterialien.
Dr. Camille Goemans
Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg
für ihre Erforschung von Antibiotikaresistenzen im Darmmikrobiom.
Dr. Agnese Loda
Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg
für die Forschung zu den Fragen, wie X-bezogene Gene aktiviert werden und wie einzelne Gene einer Inaktivierung entgehen.
2019
Dr. Andrea Imle
Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) Heidelberg
für die Erforschung von physikalischen Eigenschaften von Gewebe und deren Wirkung auf die Wanderung von T-Zellen.
Dr. Fiona Müllner
Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, Basel, Schweiz
für die Erforschung grundlegenden Mechanismen der Verarbeitung von Signalen in Nervenzellen im Gehirn.
Dr. Bonnie Murphy
Max-Planck-Institut für Biophysik, Frankfurt
für Forschung, wie spezifische Proteinkomplexe die Prozesse des Lebens ermöglichen.
2018
Dr. Dr. Sarah Wiethoff
vom Universitätsklinikum Tübingen und University College London für die Erforschung von Neurodegeneration.
Dr. Malgorzata Wlodarczyk-Biegun
vom Leibniz-Institut für Neue Materialien Saarbrücken für die Entwicklung von 3D-Biodruckverfahren dreidimensionale Gerüste, die die Gewebeentwicklung unterstützen.
Dr. Anne Wuttke
vom Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik Dresden für die Erforschung zellbiologischer Prozesse in der Leber.
2017
Dr. Laurie Hofmann
vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen für die Untersuchung der Physiologie von Kalkalgen.
Dr. Elisabeth Leehr
vom Universitätsklinikum Münster für die transdiagnostische Untersuchung der Emotionsverarbeitung.
Dr. Constanze Pinske
von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg für die Erforschung der bakteriellen Wasserstoffproduktion.
2016
Dr. Irina Dudanova
vom Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Martinsried, für die Erforschung molekularer Mechanismen der Neurodegeneration.
Dr. Kate Lee
vom Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin, Münster, für die Untersuchung der Nerv-Gefäß Interaktion in Röhrenknochen.
Dr. Yang Liu
vom Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin, Münster, für die Untersuchung der Nerv-Gefäß Interaktion in Röhrenknochen