Wie gelingt Demokratiebildung in der Schule?

Junge Menschen zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen, ist eines der grundlegenden Ziele des deutschen Bildungssystems. Eine entscheidende Rolle dabei spielt die Demokratiebildung in den Schulen, die nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Wahlergebnisse in Deutschland und Europa vermehrt diskutiert wird.

Das Mittagsgespräch in der Deutschen UNESCO-Kommission möchte ein Forum für den Austausch über den aktuellen Stand der Demokratiebildung bieten. Ausgehend von konkreten Initiativen und Erfahrungen im Alltag von Schule und Lehrkräftebildung soll gezeigt werden, wie Demokratiebildung in der Schule gelebt wird und welche Herausforderungen bestehen.

Am Mittagsgespräch nehmen zwei Schülerinnen einer Kölner UNESCO-Projektschule, eine Referendarin aus Dresden und die Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrer:innenbildung der Universität Kassel teil. Moderiert wird das Gespräch durch den Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen.

Aktuelle Beiträge für den Diskurs wurden zuletzt mit der im Juni verabschiedeten Empfehlung der Kultusministerkonferenz (KMK) zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schule“ und der Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK zur „Demokratiebildung als Auftrag der Schule“ vorgestellt.

Im Anschluss an das Mittagsgespräch lädt die Deutsche UNESCO-Kommission alle Anwesenden zu einem Mittagsimbiss ein.

Das Mittagsgespräch findet in Verknüpfung mit einer Konferenz zur Lehrkräftebildung statt, die die Deutsche UNESCO-Kommission gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Bundeszentrale für politische Bildung ausrichtet.

Anmeldung:

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Veranstaltungsort:

Deutsche UNESCO-Kommission
Martin-Luther-Allee 42
53175 Bonn