- Bildung
- Kultur und Natur
- Wissen
- Junges Forum
- Mediathek
- Presse
- Über uns
- Kontakt
- UNESCO vor Ort
- Sprachen
- Social
Publikationen
Embracing a culture of lifelong learning: contribution to the Futures of Education initiative
52 Seiten
The UNESCO Institute for Lifelong Learning (UIL) has published a new report setting out a future-focused vision of education and demanding a major shift towards a culture of lifelong learning by 2050.
Embracing a culture of lifelong learning, UIL’s contribution to the UNESCO International Commission on the Futures of Education, argues that creating a global culture of lifelong learning will be key to addressing the challenges faced by humanity, from the climate crisis to technological and demographic change, not to mention those posed by the COVID-19 pandemic and the inequalities it has exacerbated.
Drawing on the input of 12 distinguished experts from different disciplines and countries, the report reflects on the potential contribution of lifelong learning both in transforming the field of education and in creating a more sustainable, healthy and inclusive future, and presents a compelling vision for lifelong learning and the values and principles that must underpin it. It calls on the international community to see education as something with public as well as private value, and to recognize lifelong learning as a new human right.
The report outlines the main features of the ‘enabling environment’ needed to make lifelong
learning the governing principle of education policy and to offer people opportunities to learn throughout life, whatever their background or context. It analyses the main issues that currently inhibit lifelong learning and describes what is needed to transform them into opportunities. Looking to the future, the report sets out 10 key messages, each critical for creating a culture of lifelong learning:
1. Recognize the holistic character of lifelong learning
2. Promote transdisciplinary research and intersectoral collaboration for lifelong learning
3. Place vulnerable groups at the core of the lifelong learning agenda
4. Establish lifelong learning as a common good
5. Ensure greater and equitable access to learning technology
6. Transform schools and universities into lifelong learning institutions
7. Recognize and promote the collective dimension of learning
8. Encourage and support local lifelong learning initiatives, including learning cities
9. Reengineer and revitalize workplace learning
10. Recognize lifelong learning as a human right
The report also offers specific action points for realizing this vision and suggests selected policy measures.
kulturweit-Magazin 2019-2020
Im kulturweit-Magazin finden Sie die wichtigsten Informationen und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission in den Jahren 2019 und 2020 sowie Informationen zum Netzwerk und zu den Partnerorganisationen. Viele Freiwillige mussten ihren Freiwilligendienst in diesem Jahr wegen der Covid-19-Pandemie vorzeitig abbrechen. Paulo Glowacki teilt seine Gedanken zum Abbruch seines Freiwillgendienstes in Uruguay und zur aktuellen Krise in einem Blog. Seit März 2019 können sich kulturweit-Freiwillige auch in UNESCO-Biosphärenreservaten, in Naturerbestätten und Geoparks engagieren. Ronja Trübger schildert ihre Erfahrungen, die sie im Biosphärenreservat Songor in Ghana gemacht hat. Im letzten Jahr lud die Deutsche UNESCO-Kommission junge Frauen aus Ägypten, Jordanien, Marokko, Libanon und Tunesien nach Deutschland ein, um drei Monate lang die Arbeit von Kultur- und Bildungseinrichtungen kennenzulernen. Die Künstlerin Laila El Sawi berichtet über ihre Hospitationszeit in der Galerie Goethe45 und an den Kaufmännischen Lehranstalten Bremerhaven.
Um eine hohe Qualität des Freiwilligendienstes zu gewährleisten, wird kulturweit kontinuierlich evaluiert. In Befragungen mit Freiwilligen und Einsatzstellen können vielfältige Perspektiven auf den Freiwilligendienst erfasst, Entwicklungspotenziale identifiziert und Erfolge wertgeschätzt werden. Zentrale Ergebnisse der Evaluation 2019 werden ebenfalls im Magazin vorgestellt.
Digitales Umfeld
In Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission veröffentlicht die Österreichische UNESCO-Kommission eine deutsche Übersetzung des Flyers der UNESCO zum digitalen Umfeld (Digital Environment Leaflet). Der Flyer weist auf die zunehmende Digitalisierung der Kultur- und Kreativwirtschaft hin. Sie ist heute ein wichtiger Motor der digitalen Wirtschaft und trägt weltweit zu einem digitalen Umsatz von über 200 Milliarden US-Dollar bei. (2005er UNESCO-Konvention)
Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft
In Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission veröffentlicht die Österreichische UNESCO-Kommission eine deutsche Übersetzung des Flyers der UNESCO zur Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft (Partnering with Civil Society Leaflet). Der Flyer betont die zentrale Rolle der Akteure der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung des Übereinkommens von 2005. Das Übereinkommen verpflichtet die Vertragsparteien, die Zivilgesellschaft in die Ratifizierung, Umsetzung und Überwachung des Übereinkommens einzubeziehen. (2005er UNESCO-Konvention)
We Are All Global Citizens. Plakat
We Are All Global Citizens. Stay Strong, Stay Safe, Stay Healthy. Plakat
We Are All Global Citizens
We Are All Global Citizens. Stay Strong, Stay Safe, Stay Healthy.
Schulpartnerschaften verbinden die UNESCO-Projektschulen weltweit mit Partnerschulen und ermöglichen auch in der Zeit der Covid-19-Pandemie unmittelbare Einblicke in die Konsequenzen vor Ort. Was bedeutet die Krise für Bildungseinrichtungen und ihre Schülerinnen und Schüler in Afrika, Amerika, Asien und Europa? Die Broschüre wie auch die damit verbundene Webseite vermitteln Einblicke hierzu und tragen so zu weltweiter Verständigung, Partnerschaft und Solidarität auch in Zeiten der Krise bei.
Weltbildungsbericht 2020 (deutsche Kurzfassung): Inklusion und Bildung: Für alle heißt für alle
38 Seiten
Der Weltbildungsbericht 2020 untersucht soziale, wirtschaftliche und kulturelle Mechanismen, die benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene diskriminieren und sie von Bildung abhalten oder innerhalb des Bildungssystems marginalisieren. Angespornt durch ihre Verpflichtung, das Recht auf inklusive Bildung durchzusetzen, erweitern die Länder ihre Sichtweise auf Inklusion in der Bildung und rücken Vielfalt in den Mittelpunkt ihrer Systeme. An der Umsetzung gut gemeinter Gesetze und politischer Vorgaben hapert es jedoch häufig. Der zu Beginn der Dekade des Handelns („decade of action“) bis 2030 – und inmitten der COVID-19-Krise, welche die zugrunde liegenden Ungleichheiten noch weiter verschärft
hat – veröffentlichte Bericht argumentiert, dass der Widerstand gegen die Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Lernenden das Erreichen der globalen Bildungsziele ernsthaft bedroht.
Inklusion und Bildung: Für alle heißt für alle untersucht die Praktiken der Steuerung (Governance) und Finanzierung; Lehrpläne, Lehrbücher und Leistungsbeurteilungen; Lehrkräftebildung; Schulinfrastruktur sowie Beziehungen zu Lernenden, Eltern und Gemeinschaften, die den Prozess der Inklusion voranbringen können. Der Bericht liefert politische Empfehlungen,
um die Vielfalt von Lernenden als Stärke und als treibende Kraft für sozialen Zusammenhalt zu nutzen. Zwei neue Websites ergänzen die vierte Ausgabe des Weltbildungsberichts:
„PEER“ (education-profiles.org) beschreibt, wie Länder Inklusion umsetzen, und dient als Ressource für den politischen Dialog; „SCOPE“ (educationprogress. org) bietet die Möglichkeit, sich mit den Daten interaktiv auseinanderzusetzen und mehr über ausgewählte SDG 4-Indikatoren zu erfahren.
Gesamtbericht
Englische Kurzfassung
UNESCO-Geoparks. Vom geologischen Erbe zu einer nachhaltigen Zukunft
Um die großen globalen Herausforderungen zu meistern, sind nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsformen vonnöten. Modellregionen, in denen wir diese konkret entwickeln und erproben können und in denen nachhaltige Entwicklung auf kommunaler und regionaler Ebene schon vorgelebt wird, sind die UNESCO-Geoparks. Das UNESCO-Geopark- Programm wurde 2015 ins Leben gerufen, im gleichen Jahr, in dem die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen verabschiedet haben. UNESCO-Geoparks beschäftigen sich mit dem Einfluss der Erd- und Menschheitsgeschichte auf unsere Gegenwart. Sie verbinden die Bewahrung ihres besonderen Erbes – bedeutende Fossilfundstellen, Höhlen, Vulkane, aber auch Bergbau – mit nachhaltiger Nutzung und der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
In Deutschland arbeiten sechs UNESCO-Geoparks für die Zukunft ihrer Region. Sie alle können langjährige Erfahrung als Geoparks vorweisen. Mit dieser Broschüre werden erstmals alle sechs deutschen UNESCO-Geoparks mit ihren jeweiligen Besonderheiten vorgestellt.
Starke Strukturen. Ausgezeichnete BNE vor Ort
56 Seiten
Ob in der Elbmetropole Hamburg oder auf dem mecklenburgischen Land – Bildung für nachhaltige Entwicklung findet überall in Deutschland statt. Nach vier erfolgreichen Auszeichnungsrunden im Rahmen des UNESCOWeltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden in dieser Publikation Beispiele vorbildhafter BNE vorgestellt. Seit 2016 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission Initiativen aus, die BNE auf beispielhafte Weise umsetzen. Fünf von ihnen hat die Deutsche UNESCO-Kommission 2019 besucht. Die fünf Initiativen befinden sich in verschiedenen Regionen Deutschlands. Sie bilden unterschiedliche Bildungsbereiche ab – von formal bis informell, von beruflicher über schulische bis zu frühkindlicher Bildung. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Die große Motivation, Menschen zu zukunfts-orientiertem,
verantwortungsvollem Handeln zu befähigen. Aus den Eindrücken vor Ort sind fünf Porträts entstanden, die zeigen, wie BNE konkret funktioniert. Welche Aspekte nachhaltiger Entwicklung stehen im Fokus und welche Zugänge werden genutzt? Welche Faktoren begünstigen die Umsetzung von BNE? Welche Herausforderungen gibt es und wie können diese gemeistert werden? Die Antworten auf diese Fragen sind ebenso spannend wie vielfältig.
Open Science - Perspektiven aus Deutschland auf die Erarbeitung der geplanten Empfehlung der UNESCO
54 Seiten
Bis zur nächsten UNESCO-Generalkonferenz 2021 wird die UNESCO eine Empfehlung zu Open Science erarbeiten, um eine gemeinsame weltweite Definitionen, Ziele und Standards im Bereich offener Wissenschaft festzulegen.
Mit dieser Publikation werden alle Akteurinnen und Akteure aus Deutschland zur Mitwirkung an der Erarbeitung der UNESCO Open Science Empfehlung eingeladen. Sie legt dar, was unter Open Science zu verstehen ist, welche Ziele Open Science hat, in welche einzelnen Ansätze sich Open Science auffächert und welche wegweisenden Initiativen es bereits in Deutschland gibt.
Open Science ist ein wichtiger Beitrag zur Verwirklichung des Menschenrechts auf Teilhabe am wissenschaftlichen Fortschritt, zur Agenda 2030 und zur Wissenschaftsfreiheit.