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Publikationen
Menschenrechte und frühkindliche Bildung in Deutschland
Die Publikation zeigt die Vielzahl der Bezüge der frühkindlichen Bildung zu den Menschenrechten auf. Eine Kernforderung der weltweiten Menschenrechtsverträge der Vereinten Nationen ist, dass der Staat nicht nur selbst die Menschenrechte beachtet und Verstöße Dritter ahndet, sondern die Menschenrechte auch explizit fördert. Der frühkindlichen Bildung kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
Die Veröffentlichung orientiert sich an den Grundforderungen des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes und richtet entsprechende Empfehlungen an Gesetzgeber und Verwaltung sowie an Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern.
Verfasst wurde die Publikation von der Arbeitsgruppe Menschenrechtsbildung des Forum Menschenrechte, einem Zusammenschluss von über 50 Organisationen, die in Deutschland und weltweit für die Menschenrechte eintreten.
Weltbericht Bildung für alle 2011: Die unbeachtete Krise: Bewaffneter Konflikt und Bildung
Von den weltweit 67 Millionen Kindern, die keine Schule besuchen, leben 28 Millionen in Ländern in Konfliktsituationen. Bewaffnete Konflikte nehmen diesen Kindern ihre Zukunft. Das ist das Fazit des UNESCO-Weltbildungsberichts 2011. Sexuelle Gewalt, gezielte Angriffe auf Schulen und weitere Menschenrechtsverletzungen gefährden die Bildung von Kindern.
Der Bericht "Die unbeachtete Krise: Bewaffneter Konflikt und Bildung" warnt, dass die internationale Gemeinschaft die im Jahr 2000 vereinbarten Ziele im Rahmen der Initiative "Bildung für alle" nicht erreichen wird. Trotz vieler Fortschritte werden die meisten Ziele deutlich verfehlt, insbesondere in Regionen mit dauerhaften Konflikten. Der Bericht kritisiert, dass Bildung der am stärksten vernachlässigte Bereich im unterfinanzierten System humanitärer Hilfe ist.
Diese Publikation ist eine deutsche Kurzfassung des Weltbildungsberichts 2011.
Weltbericht Bildung für alle 2011 (englische Gesamtausgabe)
Zukunftsfähigkeit im Kindergarten vermitteln: Kinder stärken, nachhaltige Entwicklung befördern
Ein Diskussionsbeitrag der Deutschen UNESCO-Kommission
Klaus Hüfner: How to File Complaints on Human Rights Violations. A Manual for Individuals and NGOs
194 Seiten
Das Handbuch liefert Formblätter für Beschwerden und Hinweise für die Menschenrechtsarbeit. Die Publikation klärt auf, wie Nichtregierungsorganisationen, Einzelpersonen und Opfer bei Menschenrechtsverletzungen verfahren können.
Autor des Handbuchs ist der ehemalige DUK-Präsident Prof. Dr. Klaus Hüfner. Die erste Auflage erschien 1998 anlässlich des 50. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Das Buch ist seither in 28 Auflagen und 12 Sprachen veröffentlicht worden, unter anderem in deutscher, französischer, russischer, arabischer, bulgarischer, armenischer, griechischer, türkischer und hebräischer Sprache. Manche Übersetzungen sind Adaptionen (für Afrika z.B. www.claiminghumanrights.org) an einen bestimmten nationalen oder regionalen Kontext.
Tomorrow Today
194 Seiten
Die UNESCO hat zur Hälfte der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) einen Überblick veröffentlicht. Themen der englischsprachigen Publikation sind unter anderem Synergien zwischen Bildung und Entwicklungszusammenarbeit, Stärkung der Kapazitäten von BNE und Verbreitung des Verständnisses für Nachhaltigkeit.
Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Schlüsselthemen und Zugänge für Bildungsangebote
33 Seiten
Biologische Vielfalt ist eines der zentralen Themenfelder einer Bildung für nachhaltige Entwicklung – einer Bildung, die die Werte, Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die für die Gestaltung einer menschlichen Zukunft erforderlich sind. Diese Publikation stellt wichtige Schlüsselthemen der biologischen Vielfalt dar. Auf dieser Grundlage werden Hinweise für die Integration des Themas biologische Vielfalt in Bildungsangebote an verschiedenen Lernorten und mit unterschiedlichen Zielgruppen gegeben. Die Publikation soll als Orientierungshilfe für Bildungspraktikerinnen und -praktiker dienen. Sie gibt Multiplikatoren und Verantwortlichen der Bildungspolitik Anregungen für die Gestaltung von Lehr- und Bildungsplänen. Beispiele aus der Bildungspraxis ergänzen die Ausführungen.
UNESCO Science Report 2010. Ein aktuelles Bild der Wissenschaft weltweit
32 Seiten
In welchem Maße ein Land in Wissen investiert, wird immer wichtiger für den wirtschaftlichen Gesamterfolg. Zu diesem Ergebnis kommt der UNESCO-Wissenschaftsbericht 2010.
Alle fünf Jahre bietet der UNESCO Science Report einen aktuellen Überblick über die Naturwissenschaften weltweit. Wie seine Vorgänger wurde der UNESCO Science Report 2010 von einem Team von Experten aus der ganzen Welt verfasst. Die Zusammenfassung ist zugleich das erste Kapitel des vollständigen, englischsprachigen Berichts und konzentriert sich auf die Entwicklungen seit dem Jahr 2005. Die UNESCO hat diese Zusammenfassung in Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch publiziert. Die vorliegende deutschsprachige Zusammenfassung wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission übersetzt und publiziert.
UNESCO-Weltbericht: In kulturelle Vielfalt und interkulturellen Dialog investieren
37 Seiten
Kulturelle Vielfalt spielt seit Beginn des neuen Jahrhunderts eine immer wichtigere Rolle. Dabei sind die mit diesem umfassenden Begriff verknüpften Bedeutungen sowohl vielfältig als auch wechselnd. Einerseits wird kulturelle Vielfalt insofern als grundsätzlich positiv bewertet, weil sie darauf hinweist, dass wir den in jeder Kultur der Welt angelegten Reichtum untereinander teilen. In dieser Hinsicht verbindet kulturelle Vielfalt die Menschen in Austausch- und Dialogprozessen. Andererseits werden kulturelle Unterschiede als Ursache dafür gesehen, dass die Menschheit ihre Gemeinsamkeiten aus dem Blick verlieren, und kulturelle Unterschiede somit Wurzel zahlreicher Konflikte sind. Diese zweite Sichtweise erscheint heute häufig als die plausiblere, da die Interaktions- und Reibungspunkte zwischen den Kulturen durch die Globalisierung zunehmen. Dadurch entstehen Spannungen, Abgrenzung und Ansprüche, insbesondere religiöser Natur, die mit Identitätsfragen zusammenhängen. Sie können potentiell Anlass zu Auseinandersetzungen geben. Daher gilt es, eine kohärente Sicht der kulturellen Vielfalt zu entwickeln und dadurch zu klären, wie diese Vielfalt, weit davon entfernt eine Bedrohung zu sein, dem Handeln der internationalen Gemeinschaft zugute kommen kann. Dies ist das Hauptanliegen des vorliegenden Weltberichts.
Deutsche Kurzfassung des UNESCO-Weltberichts: Investing in cultural diversity and intercultural dialogue (2009)
World Heritage and Cultural Diversity
(World Heritage Studies, Vol. 4)
267 Seiten
Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, auf welche Weise UNESCO-Welterbestätten kulturelle Vielfalt widerspiegeln. Über 30 wissenschaftliche Autoren diskutieren in ihren Beiträgen Fragen des Schutzes von Welterbestätten, die politischen Rahmenbedingungen, die Integration von Welterbestudien in die Universitätsausbildung sowie die stärkere Verknüpfung der Diskurse über Welterbe und kulturelle Vielfalt.
Die Veröffentlichung fasst Beiträge der internationalen Konferenz "Welterbe und kulturelle Vielfalt – Herausforderung für universitäre Bildung" zusammen, die auf Einladung des UNESCO-Lehrstuhls für Welterbestudien und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission vom 23. bis 25. Oktober 2009 in Cottbus stattfand. Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft des UNESCO-Welterbezentrums Paris und des Auswärtigen Amtes.
UNESCO heute - Arts Education for All
UNESCO heute - Magazin der Deutschen UNESCO-Kommission
Ausgabe 1/2010: Arts Education for All: What Experts in Germany are Saying