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Publikationen
Niemanden zurücklassen. Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2019
2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser. 4,3, Milliarden Menschen können keine sicheren Sanitäranlagen nutzen. Besonders betroffen sind dabei ohnehin diskriminierte Gruppen. Das zeigt der Weltwasserbericht 2019 "Niemanden zurücklassen", den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat.
Die deutschsprachige Zusammenfassung des Weltwasserberichts fasst die Kernbotschaften des Berichts zusammen.
Decken, Kerstin von der: Kulturgüterschutz durch die UNESCO
Die Autorin macht in einem Überblick deutlich, in welchen Bereichen des Kulturgutschutzes die UNESCO erfolgreich arbeitet. Mit ihren Verträgen und Programmen deckst sie im Prinzip alle Bereiche des Kulturgüterschutzes ab. Der Schutz von Kulturgut ist jedoch nie abgeschlossen. Notwendige Weiterentwicklungen bestehender Instrumente und vor allem die neuartigen Gefährdungen von Kulturgütern lassen immer wieder neue Herausforderungen entstehen. Sie lassen sich nur mit Hilfe der UNESCO lösen.
Selbst und verständlich für Menschenrechte. 70 Jahre Allgemeine Erklärung. Gemeinsam engagieren
Am 10. Dezember 2018 wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 70 Jahre jung. Auch wenn die Menschenrechte für uns hier und heute oft selbstverständlich erscheinen – sie sind es nicht und sie werden gerade in diesen Tagen wieder vermehrt verletzt und insgesamt in Frage gestellt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns selbst und verständlich für Menschenrechte einsetzen.
Diese Überzeugung inspiriert die gleichnamige Broschüre, die die Deutsche UNESCO-Kommission, gemeinsam mit engagierten Lehrer*innen und jungen Menschen von UNESCO-Projektschulen, kulturweit Alumnae/Alumni und der Amnesty International Hochschulgruppe Bonn, erstellt hat. Von und für junge Menschen gibt die Broschüre auf einen schnellen Einblick in zentrale Menschenrechtsfragen und sammelt konkrete Ideen für alltäglichen Einsatz für die Menschenrechte.
Die Broschüre ist eine Einladung an Schulen, an Hochschulgruppen, an junge Menschen, das 70-jährige Bestehen der Menschenrechte zu feiern und sich – gemeinsam und individuell – für Menschenrechte einzusetzen. Am 10. Dezember 2018 oder danach, 2018, 2019… Die Menschenrechte haben mehr als einen Geburtstag verdient.
Ein besonderer Dank geht an die mitwirkenden UNESCO-Projektschulen und jungen Menschen von kulturweit und Amnesty International.
Wissen. Können. Weitergeben.
158 Seiten
Die Genossenschaften in Deutschland, Yoga in Indien oder die Rumba aus Kuba - sie alle gehören zum Immateriellen Kulturerbe. Ob Tanz, Theater, Musik, Bräuche, Feste, Naturwissen oder Handwerkskünste - Formen des Immateriellen Kulturerbes sind von menschlichem Wissen oder Können getragen. Sie sind Ausdruck von Kreativität, vermitteln Kontinuität und Identität und prägen das gesellschaftliche Zusammenleben.
Das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes ist eine Bestandsaufnahme, welche lebendigen Traditionen in Deutschland praktiziert werden. Für eine Aufahme in das Verzeichnis müssen kulturelle Ausdrucksformen die Kriterien erfüllen, die das UNESCO-Übereinkommen von 2003 festlegt. Dazu gehören eine nachweisbare Lebendigkeit und eine identitätsstiftende Komponente für die Trägergemeinschaft. Die Weitergabe von Wissen und Können, eine kreative Weiterentwicklung, freier Zugang zu der Tradition sowie eine Einbindung der gesamten Gemeinschaft sind weitere wichtige Kriterien. Im bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes befinden sich derzeit 97 Einträge. In den kommenden Jahren wird das Verzeichnis kontinuierlich erweitert.
3., aktualisierte Auflage
ausgezeichnet! Kommunen, Lernorte und Netzwerke 2018
Flyer: 5 Blätter
World Trends in Freedom of Expression and Media Development: Global Report 2017/2018
200 Seiten
Across the world, journalism is under fire. While more individuals have access to content than ever before, the combination of political polarization and technological change has facilitated the rapid spread of hate speech, misogyny and unverified 'fake news', often leading to disproportionate restrictions on freedom of expression. In an ever-growing number of countries, journalists face physical and verbal attacks that threaten their ability to report news and information to the public. In the face of such challenges, this new volume in the World Trends in Freedom of Expression and Media Development series offers a critical analysis of new developments in media freedom, pluralism, independence and the safety of journalists. With a special focus on gender equality in the media, this study provides a global perspective that serves as an essential resource for UNESCO Member States, international organizations, civil society groups, academia and individuals seeking to understand the changing global media landscape.
UNESCO Associated Schools Network: Guide for National Coordinators
Der Leitfaden für die nationalen Koordinationen des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen gibt einen Überblick über die Geschichte, die Zielsetzung, die Struktur sowie Aktivitäten des Netzwerks. Ebenso erläutert er die Struktur der Mitgliedschaft im Netzwerk und die Aufgaben der nationalen Koordinierungsstellen.
Außerdem beantwortet der Leitfaden häufig gestellte Fragen, erläutert die Zuständigkeiten der nationalen Koordination und gibt einen Überblick über Logo-Richtlinien.
ED-2018/WS/18
Der Mensch und die Biosphäre. Umsetzung des UNESCO-Programms in Deutschland
Die von der UNESCO anerkannten Biosphärenreservate gelten heute weltweit als wichtiges Instrument, um nachhaltige Nutzungsformen von natürlichen Ressourcen modellhaft zu erproben, umzusetzen und zu verbreiten. Das Weltnetz der UNESCO-Biosphärenreservate besteht heute aus 686 Biosphärenreservaten in 121 Ländern.
Das für die Biosphärenreservate in Deutschland zuständige deutsche Nationalkomitee für das UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre“ hatte 1996 erstmals Nationale Kriterien beschlossen. Diese wurden 2006 weiterentwickelt und 2007 vom Nationalkomitee mit der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) abgestimmt und dann verabschiedet. Seitdem prüft das Nationalkomitee auf dieser Basis sowohl Anträge auf Anerkennung neuer Biosphärenreservate in Deutschland als auch die im Zehnjahres-Turnus durchzuführenden Evaluierungen der bestehenden Biosphärenreservate.
Die neue Publikation des Bundesumweltministeriums fasst die aktuell gültigen MAB-Kriterien zusammen. Insbesondere umfasst die Publikation auch die deutschen Übersetzungen des „Aktionsplans von Lima“, des für die Jahre 2016 bis 2025 gültigen Strategiedokuments für Biosphärenreservate weltweit – sowie ein weiteres Positionspapier des Nationalkomitees, das diesen Aktionsplan für die deutschen Rahmenbedingungen übersetzt.
Die Publikation wurde vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesamt für Naturschutz erstellt.
Communicating World Heritage - A Task of the World Heritage Convention. Conference proceedings
mdv Mitteldeutscher Verlag, Halle
200 Seiten
Communicating World Heritage is a central task for World Heritage sites and the States Parties to the World Heritage Convention. In the context of the conference „Communicating World Heritage – A task of the World Heritage Convention“, which was held in Leipzig on 11 November 2016, the importance of this task and its implementation on a national and international level was emphasized and offered a rich platform to exchange expertise and knowledge. With the aim to present diverse activities and processes in this field, the conference offered a rich platform to exchange expertise and knowledge. Participants discussed possible measures for the further development of this mission.
This bilingual volume comprises more than 20 contributions on the educational mandate of the World Heritage Convention and practical examples of World Heritage communication in the field of heritage conservation, on World Heritage sites and within the German society.
Welterbe vermitteln - Handreichung zu Informationszentren im Welterbe
61 Seiten
In Deutschland haben sich Welterbestätten in den letzten Jahren zunehmend zur Einrichtung von Informationszentren entschieden. So entstand der Wunsch vieler deutscher Welterbestätten, sich im Rahmen ihres Welterbe-Managements zu diesem Thema auszutauschen. Der Fachbereich Welterbe der Deutschen UNESCO-Kommission hat diesen Impuls gemeinsam mit Partnern aufgenommen und in Form von Arbeitstreffen zu Informations- und Besucherzentren im Welterbe eine Plattform für fachlichen Austausch, Wissenstransfer und Peer-to-peer-Lernen geschaffen.
Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustausches in strukturierter Form, ergänzt durch ausgewählte Informationen und Fallbeispiele aus Welterbestätten in Deutschland. Ziel der Handreichung ist es, sehr pragmatisch Fragen und Lösungsmöglichkeiten zu thematisieren, die bei der Planung, der Einrichtung und dem Betrieb von Informationszentren beachtet werden sollten.