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Publikationen
kulturweit-Verbleibstudie
2009 wurde der internationale Freiwilligendienst kulturweit von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Auswärtigen Amt aus der Taufe gehoben. Wie der Freiwilligendienst die Freiwlligen prägt und weshalb kulturweit sie auch nach zehn Jahren noch begleitet, erfahren Sie in der Verbleibstudie zum zehnjährigen Jubiläum des Freiwlligendienstes.
Hüfner, Klaus: Financing the United Nations - An Introduction
Since its foundation, the United Nations is confronted with heavy financial problems. The payment morale of fulfilling the membership dues is extremely low. The author offers an overview of the methods and scope used to finance the activities of the UN. The main focus is on the mandatory funding of the UN Organization and of its peace-keeping activities. Furthermore, the quantity and the quality of voluntary contributions to seven UN Special Funds and Programmes are analysed. It shows that the unbalanced move towards earmarked contributions for specified programmes, projects or countries change the working character of the UN. In addition, innovative financing sources presented by the UN Secretary-Generals and by experts are presented and discussed.
An overview about the financing of UN Specialized Agencies and a finance tableau about the whole UN system are given in an appendix. Also, the book includes a glossary which contains technical and institutional terms.
Klaus Hüfner, former university professor (Freie Universität Berlin), has been engaged in many activities at the periphery of the United Nations system since the early 1970s. He is Honorary President of the World Federation of the United Nations Associations, Geneva/New York, Honorary Member of the German National Commission for UNESCO, Bonn, and Member of the Presidium of the United Nations Association of Germany, Berlin. Presently, he is engaged as Senior Research Fellow of the Global Policy Forum, New York/Bonn.
kulturweit-Magazin 2018-2019
Im kulturweit-Magazin finden Sie die wichtigsten Informationen und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission in den Jahren 2018 und 2019. Neben Informationen zum Netzwerk und zu den Partnerorganisationen finden sich in der Broschüre auch Erfahrungs- und Erlebnisberichte von Kulturweitfreiwilligen aus ihren Einsatzorten in Ungarn, Bolivien, Lesotho, Kenia, Argentinien und der Mongolei. Weiterhin berichtet die Ägypterin Omnia Soliman aus Alexandria über ihre Erfahrungen als Hospitantin bei der Stiftung fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Seit 10 Jahren lernen junge Menschen aus Deutschland mit kulturweit andere Menschen, Gesellschaften und die Welt besser zu verstehen. Um eine hohe Qualität des Freiwilligendienstes zu gewährleisten, wird kulturweit kontinuierlich evaluiert. In Befragungen mit Freiwilligen und Einsatzstellen können vielfältige Perspektiven auf den Freiwilligendienst erfasst, Entwicklungspotenziale identifiziert und Erfolge wertgeschätzt werden. Zentrale Ergebnisse der Evaluation 2018 werden ebenfalls im Magazin vorgestellt.
Programm zur Förderung der inklusiven Bildung: Empfehlungen des Expertenkreises Inklusive Bildung der Deutschen UNESCO-Kommission
Inklusive Bildung bedeutet, dass alle Menschen an qualitativ hochwertiger Bildung teilhaben und ihr Potenzial voll entfalten können. Ein inklusives Bildungssystem ist Kernelement einer chancengerechten Bildung für alle Menschen, wie sie von den Vereinten Nationen mit der Agenda Bildung 2030 (Ziel 4 der Globalen Nachhaltigkeitsagenda) gefordert wird. Die UN-Behindertenrechtskonvention bekräftigt Bildung als Menschenrecht und verpflichtet zu Inklusion in der Bildung. Sie ist seit nunmehr einem Jahrzehnt in Kraft. Auf ihrer Hauptversammlung 2017 hat die Deutsche UNESCO-Kommission die Resolution „Für eine inklusive Bildung in Deutsch-land“ verabschiedet. Darin fordert sie Bundestag und Bundesregierung auf, „ein mit Ländern und Kommunen abgestimmtes und mit ausreichenden Ressourcen versehenes Programm zur Förderung der inklusiven Bildung, von der frühkindlichen Bildung bis zum Übergang von der Schule in die Arbeitswelt und zu Möglichkeiten der Weiterbildung, aufzulegen“. Hierzu wurden im Expertenkreis Inklusive Bildung der Deutschen UNESCO-Kommission die folgenden Empfehlungen erarbeitet. Diese Empfehlungen beschreiben Eckpunkte für die Umsetzung eines Programms zur Förderung der inklusiven Bildung und bieten damit eine Grundlage für eine verstärkte Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Kommunen und weiteren Akteuren in Bildung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission 2018-2019
Das Jahrbuch informiert über die Schwerpunktthemen Bildung, Menschheitserbe, kulturelle Vielfalt und Wissen im Jahr 2018 und gibt einen Ausblick, wie die Globale Nachhaltigkeitsagenda im UNESCO-Kontext in Deutschland im Jahr 2019 umgesetzt wird. Neben Berichten über die Tätigkeit der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Informationen zu den UNESCO-Akteuren in Deutschland enthält das Jahrbuch Fachbeiträge und Interviews zu aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der internationalen Zusammenarbeit im UNESCO-Netzwerk.
Das Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission stellt die Zukunftsthemen der UNESCO in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation und ihre Programme zur nachhaltigen Entwicklung vor und veranschaulicht anhand aktueller Beispiele den Stellenwert der UNESCO-Arbeit in Deutschland.
Souter, David; Van der Spuy; Anri: UNESCO´s Internet Universality Indicators. A framework for assessing internet development
198 Seiten
UNESCO’s Internet Universality indicators aim to assess levels of achievement, in individual countries, of the four fundamental ROAM principles included in the concept of ‘Internet Universality’ which supports an Internet that is based on human Rights (R), that is Open (O), Accessible to all (A) and nurtured by Multistakeholder participation (M). The Internet Universality Indicators contain 303 indicators (including 109 core ones) developed under 6 categories, 25 themes, and 124 questions. On top of the ROAM categories, 79 cross-cutting Indicators (category X) have been developed concerning gender and the needs of children and young people, sustainable development, trust and security, and legal and ethical aspects of the Internet. In addition, the framework includes 21 contextual indicators concerned with the demographic, social, and economic characteristics of a country.In November 2018, the 31st session of UNESCO’ Intergovernmental Council of the International Programme for the Development of Communication (IPDC) has endorsed the use of the Internet Universality Indicators on a voluntary basis and as a useful resource available for Member States. The Council encourages interested Member States and all stakeholders to conduct national assessments of Internet development and use the research findings for evidence-based policy discussions and recommendations
Mit Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. Ein Leitfaden für politische Entscheidungsträger/-innen
100 Seiten
In einer Zeit, in der das Problem des Antisemitismus weltweit immer drängender wird, stellt sich eine neue Gemeinschaftspublikation von UNESCO und OSZE der Aufgabe, Lernende gegen aktuelle Formen des Antisemitismus zu wappnen. Sie macht konkrete Vorschläge dazu, wie sich durch Bildungsarbeit Antisemitismus bekämpfen, Vorurteilen begegnen und Toleranz fördern lässt. Zu diesem Zweck werden Ansätze vorgestellt, die auf Prinzipien wie Achtung der Menschenrechte, Global Citizenship Education, Inklusivität und Geschlechtergleichstellung aufbauen. Zudem gibt die Publikation poltischen Entscheidungsträger/-innen nützliche Werkzeuge und Orientierungshilfen an die Hand, um sicherzustellen, dass die Bildungssysteme junge Menschen durch kritisches Denken und Respekt für andere widerstandsfähig gegen antisemitische Ideen, Ideologien, gewaltigen Extremismus und, ganz allgemein, alle Formen von Rassismus und Diskreminierung machen können.
Weltbildungsbericht 2019 (Resümee): Migration, Flucht und Bildung. Brücken bauen statt Mauern
Das Resümee fasst die Kernaussagen und Empfehlungen des Weltbildungsberichts 2019 zusammen.
Communicating World Heritage: A guide for world heritage information centres
61 Seiten
In Deutschland haben sich Welterbestätten in den letzten Jahren zunehmend zur Einrichtung von Informationszentren entschieden. So entstand der Wunsch vieler deutscher Welterbestätten, sich im Rahmen ihres Welterbe-Managements zu diesem Thema auszutauschen. Der Fachbereich Welterbe der Deutschen UNESCO-Kommission hat diesen Impuls gemeinsam mit Partnern aufgenommen und in Form von Arbeitstreffen zu Informations- und Besucherzentren im Welterbe eine Plattform für fachlichen Austausch, Wissenstransfer und Peer-to-peer-Lernen geschaffen.
Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustausches in strukturierter Form, ergänzt durch ausgewählte Informationen und Fallbeispiele aus Welterbestätten in Deutschland. Ziel der Handreichung ist es, sehr pragmatisch Fragen und Lösungsmöglichkeiten zu thematisieren, die bei der Planung, der Einrichtung und dem Betrieb von Informationszentren beachtet werden sollten.