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Publikationen
Safety Guide for Journalists. A handbook for reporters in high-risk environments
Education for Sustainable Development Goals. Learning Objectives
63 Seiten
Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder Armut anzugehen, brauchen Lernende Kenntnisse und Qualifikationen. Die neue UNESCO-Publikation „Education for Sustainable Development Goals: Learning Objectives“ zielt darauf ab, Pädagogen und politische Entscheidungsträger weltweit dabei zu unterstützen, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) in Unterricht und Lehrpläne zu integrieren.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein Schlüsselinstrument zur Erreichung der SDGs. Als ganzheitlicher Bildungsansatz bezieht sich Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur auf Lerninhalte. Es geht ebenfalls darum, Lehrmethoden und Lernumgebungen zu transformieren. Auf diese Weise können Lernende durch BNE auch Einstellungen und Werte erwerben, die sie neben dem fachlichen Wissen dazu befähigen, zu einer nachhaltigeren und friedlicheren Zukunft, wie sie die SDGs fordern, beizutragen. Die Publikation richtet sich an Lehrende formaler wie non-formaler und informeller Lernorte, Bildungsträger und politische Akteure. Sie erläutert die entscheidende Rolle von BNE für die Erreichung der SDGs, identifiziert Lernziele und Schlüsselkompetenzen für Lernende und schlägt Unterrichtsinhalte und Lernaktivitäten für jedes der 17 Nachhaltigkeitsziele vor. Darüber hinaus wird beschrieben, wie eine Verankerung der SDGs auf verschiedenen Ebenen, von der Kursgestaltung bis hin zu nationalen Strategien, gelingen kann.
20. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspoltik
Unter dem Titel "Menschen bewegen: Dialogräume schaffen, Brücken bauen, Perspektiven entwickeln" umfasst der Bericht Schwerpunkte, Ereignisse und Projekte der Kultur- und Bildungsarbeit mit Auslandsbezug sowie der Außenwissenschaftspolitik im Jahr 2016.
Kultur des Friedens
Angesichts der weltweit zunehmenden Konflikte wird es wichtiger, junge Menschen gegen Gewalt zu sensibilisieren und sie mit friedlichen Mitteln der Konfliktlösung vertraut zu machen. Für die UNESCO-Projektschulen wie auch für die Arbeit der UNESCO-Clubs bleibt der Auftrag in der Präambel der UNESCO-Verfassung verbindlich: Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.
Das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit hat eine umfangreiche Handreichung zur „Kultur des Friedens“ erarbeitet. Sie umfasst:
1. Eine Einführung in die Kultur des Friedens und in die Friedenserziehung;
2. Dokumente der Vereinten Nationen und der UNESCO zu Frieden und Menschenrechten aus den vergangen Jahrzehnten bis in die jüngste Zeit;
3. Eine Darstellung der Rolle der Zivilgesellschaft, insbesondere der UNESCO-Projektschulen, im Kontext der Arbeit für die Ziele der UNESCO;
4. Empfehlungen und Aktionspläne der Bundesregierung und der Kultusministerien;
5. Aufgaben von Schule und Bildung zur Arbeit an der Kultur des Friedens;
6. Beispiele aus der Praxis von Schulen und anderen Einrichtungen;
7. Anregungen und Anleitungen für die Arbeit an der Kultur des Friedens.
Deutsche Fassung
Englische Fassung
Weltbildungsbericht 2017/18: Verantwortung für Bildung: Unsere Verpflichtungen erfüllen
54 Seiten
Der UNESCO-Weltbildungsbericht (Global Education Monitoring Report) evaluiert jährlich die Fortschritte weltweit bei der Umsetzung der Bildungsagenda 2030, die als integraler Bestandteil der Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde.
Der UNESCO-Weltbildungsbericht 2017/2018 trägt den Titel „Verantwortung für Bildung“ und macht darauf aufmerksam, dass die ehrgeizigen Ziele der globalen Bildungsagenda nur durch das Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteuren erreicht werden können. Er diskutiert, welche Beiträge u.a. Regierungen, Schulen, Lehrkräfte, Eltern und internationale Organisationen leisten müssen, damit eine chancengerechte und hochwertige Bildung für alle Menschen sichergestellt wird.
Die Kurzfassung des UNESCO-Weltbildungsberichts 2017/18 zeigt das gesamte Spektrum der Mechanismen im Bereich der Verantwortung und Rechenschaftslegung in der Bildung auf. Dies reicht von Ländern, in denen Rechenschaftspflicht kein Begriff ist und wo Verletzungen des Rechtes auf Bildung nicht hinterfragt werden, bis hin zu Ländern, in denen Rechenschaftslegung zum Selbstzweck geworden ist anstatt zu einem Mittel zur Erreichung von inklusiver, chancengerechter und hochwertiger Bildung und ebenslangem Lernen für alle.
Weltbildungsbericht 2017/18 (englischer Gesamtbericht)
Weltbildungsbericht 2017/18 (Version für Jugendliche, in englischer Sprache)
Maaz, Kai: Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
In der zweiten Ausgabe der DUK-Publikationsreihe Blickwinkel untersucht Prof. Dr. Kai Maaz anhand des nationalen Bildungsberichts 2016 die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem. Folgt man der Analyse des Berichts, befindet sich das deutsche Bildungssystem gegenwärtig in einer Situation zwischen Bildungsexpansion und Bildungsintegration. In einer Vielzahl von Bildungsbereichen sind in den vergangenen Jahren wichtige strukturelle Veränderungsprozesse eingeleitet worden. Trotz dieser positiven Entwicklung steht das deutsche Bildungssystem aber auch künftig vor großen Herausforderungen, die sich in sechs Handlungsfeldern für Bildungspolitik und Bildungsinstitionen beschreiben lassen.
(Blickwinkel 2)
Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission 2016-2017
Das Jahrbuch informiert über die Schwerpunktthemen Bildung, Menschheitserbe, kulturelle Vielfalt und Wissen im Jahr 2016 und gibt einen Ausblick, wie die Globale Nachhaltigkeitsagenda im UNESCO-Kontext in Deutschland im Jahr 2017 umgesetzt wird. Neben Berichten über die Tätigkeit der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Informationen zu den UNESCO-Akteuren in Deutschland enthält das Jahrbuch Fachbeiträge und Interviews zu aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der internationalen Zusammenarbeit im UNESCO-Netzwerk.
Das Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission stellt die Zukunftsthemen der UNESCO in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation und ihre Programme zur nachhaltigen Entwicklung vor und veranschaulicht anhand aktueller Beispiele den Stellenwert der UNESCO-Arbeit in Deutschland.
Abwasser. Die ungenutzte Ressource. Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2017
Der Weltwasserbericht 2017 spricht sich für einen Paradigmenwechsel aus: Statt Abwasser aus Privathaushalten, Landwirtschaft und Industrie als Problem zu betrachten, sollte es als Quelle von Rohstoffen genutzt werden. Der Bericht „Abwasser – die ungenutzte Ressource“ zeigt, wie Abwasser angesichts der steigenden Wassernachfrage als alternative Quelle der Wasser-, Energie- und Rohstoffversorgung an Bedeutung gewinnt.
Die deutschsprachige Publikation fasst die Kernbotschaften des Berichts zum Thema Abwasser zusammen.
Modellregionen für nachhaltige Entwicklung - UNESCO-Geoparks und die Globale Nachhaltigkeitsagenda: Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen
Seit November 2015 gibt es eine neue Kategorie von UNESCO-Stätten: die UNESCO Global Geoparks. Neben dem Welterbe und den Biosphärenreservaten sind die Geoparks heute die dritte Kategorie von Stätten, die durch die UNESCO ausgezeichnet werden.
UNESCO-Geoparks sind Gebiete mit geologischen Stätten und Landschaften von internationaler geowissenschaftlicher Bedeutung. Diesen Wert machen die UNESCO-Geoparks durch ein ganzheitliches Konzept von Bildung, Schutz und nachhaltiger Entwicklung erlebbar, für Bevölkerung wie für Besucherinnen und Besucher. Derzeit gibt es 127 UNESCO-Geoparks in 35 Ländern, sechs davon in Deutschland.
Die Broschüre stellt den UNESCO-Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen vor und informiert über die Anforderungen die an diese Stätten gestellt werden und über Beiträge der Geoparks zur Globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 und zur kommunalen und Landespolitik.
Strukturen stärken - Ausgezeichnete Kommunen, Lernorte und Netzwerke des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung im Porträt
Seit 2016 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus. Ihr Kennzeichen: eine besonders gelungene Umsetzung und langfristige Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Juli 2016 wurden 65 Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus dem ganzen Land erstmals ausgezeichnet. Die Publikaktion analysiert die Erfolgskonzepte von elf ausgewählten Kommunen, Lernorten und Netzwerken. Die Porträts zeigen auf, welche Herausforderungen die Ausgezeichneten auf ihrem Weg gemeistert haben und unter welchen Bedingungen eine strukturelle Verankerung gelingen kann. Die Beispiele sollen inspirieren, begeistern und zum Engagement für nachhaltige Entwicklung motivieren.