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Publikationen
Kulturpolitik neu | gestalten. Kreativität fördern, Entwicklung voranbringen
Die Reihe der Weltberichte begleitet die Umsetzung der Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der UNESCO (2005) mit einem Monitoring. Sie zeigt konkret auf, wie dieser Umsetzungsprozess zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) beiträgt.
Der Weltbericht analysiert die seit 2015 erzielten Fortschritte der Umsetzung der 2005er Konvention.
Auf Basis der Umsetzungsberichte der Vertragsparteien der Konvention sowie relevanter neuer Forschungsergebnisse untersucht dieser Bericht, inwieweit die 2005er Konvention politischen Wandel auf globaler, nationaler und lokaler Ebene in zehn Monitoring-Bereichen angeregt hat. Er bietet eine Reihe von Empfehlungen für die künfitge Poltikgestaltung, welche auch erforderliche kulturpolitische Anpassungen an das sich rasch verändernede digitale Umfeld aufgreifen, unter Berücksichtigung der Menschenrechte und Grundfreiheiten.
Die Ausgae 2005 und 2018 des Weltberichts sind eine in dieser Form neue Informationsgrundlage für kooperative Kulturpolitik, die Kreativität für Entscheidungsprozesse freisetzt.
kulturweit Magazin 2017/2018
Im kulturweit-Magazin finden Sie die wichtigsten Informationen und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission in den Jahren 2017 und 2018. Neben Informationen zum Netzwerk und zu den Partnerorganisationen finden sich in der Broschüre auch Erfahrungs- und Erlebnisberichte von Kulturweitfreiwilligen aus ihren Einsatzorten in Ägypten, Kroatien, Namibia, Kolumbien, Armenien, Indonesien und der Mongolei. Seit 2009 lernen junge Menschen aus Deutschland mit kulturweit andere Menschen, Gesellschaften und die Welt besser zu verstehen. Aber Austausch ist keine Einbahnstraße. Deshalb sind 2017 neun junge Frauen aus Ägypten und Tunesien den umgekehrten Weg gegangen: In einem Interview berichtet Nesma Ahmed aus Kairo über ihren dreimonatigen Aufenthalt im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Um eine hohe Qualität des Freiwilligendienstes zu gewährleisten, wird kulturweit kontinuierlich evaluiert. In Befragungen mit Freiwilligen und Einsatzstellen können vielfältige Perspektiven auf den Freiwilligendienst erfasst, Entwicklungspotenziale identifiziert und Erfolge wertgeschätzt werden. Zentrale Ergebnisse der Evaluation 2017 werden ebenfalls im Magazin vorgestellt.
Wasser natürlich bewirtschaften. Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2018
3,6 Milliarden Menschen und damit fast die Hälfte der Weltbevölkerung leben in Gebieten, die mindestens einen Monat pro Jahr von Wassermangel bedroht sind. 2050 werden es Prognosen zufolge bis zu 5,7 Milliarden sein. Der UN-Weltwasserbericht 2018 zeigt: „Naturbasierte Lösungen“ wie Wiederaufforstung, Nutzung von Feuchtgebieten und gezielte Grundwasseranreicherung können eine wichtige Rolle bei der Verbesserung von Wasserversorgung und -qualität spielen.
Die deutschsprachige Zusammenfassung des Weltwasserberichts fasst die Kernbotschaften des Berichts zum Thema "Wasser natürlich bewirtschaften" zusammen.
Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission 2017-2018
Das Jahrbuch informiert über die Schwerpunktthemen Bildung, Menschheitserbe, kulturelle Vielfalt und Wissen im Jahr 2017 und gibt einen Ausblick, wie die Globale Nachhaltigkeitsagenda im UNESCO-Kontext in Deutschland im Jahr 2018 umgesetzt wird. Neben Berichten über die Tätigkeit der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Informationen zu den UNESCO-Akteuren in Deutschland enthält das Jahrbuch Fachbeiträge und Interviews zu aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der internationalen Zusammenarbeit im UNESCO-Netzwerk.
Das Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission stellt die Zukunftsthemen der UNESCO in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation und ihre Programme zur nachhaltigen Entwicklung vor und veranschaulicht anhand aktueller Beispiele den Stellenwert der UNESCO-Arbeit in Deutschland.
Digitale Richtlinien
Die digitalen Richtlinien bieten einen strategischen Rahmen zur Sicherung fairer und gerechter Vergütung von Kunst- und Kulturschaffenden im digitalen Raum. Im digitalen Umfeld werden Kulturgüter und kulturelle Dienstleistungen auf elektronischem Wege geschaffen, produziert, vertrieben, verbreitet, konsumiert und/oder gespeichert. Diese Güter und Dienstleistungen übermitteln kulturelle Ausdrucksformen z.B. durch Computerprogramme, Texte, Videos, Bilder oder Tonaufnahmen und werden über sich ständig weiterentwickelnde digital kodierte Plattformen verbreitet.
Die Digitalen Richtlinien wurden von den Vertragsparteien der UNESCO 2005er Konvention im Jahr 2017 zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen im digitalen Umfeld verabschiedet. Damit einher ging die Veröffentlichung der Open Roadmap (2018), die einen Aktionsplan zur Umsetzung der operativen Richtlinien darstellt.
Die deutsche Übersetzung ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission, Österreichischen UNESCO-Kommission, Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Luxemburgischen UNESCO-Kommission.
Education for Sustainable Development: Partners in Action
Halfway through the Global Action Programme on Education for Sustainable Development
Nationaler Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung. Der deutsche Beitrag zum Weltaktionsprogramm
ausgezeichnet! Kommunen, Lernorte und Netzwerke 2017
Flyer: 5 Blätter
The UNITWIN/UNESCO Chairs Programme. Guidelines and Procedures
Das UNITWIN/UNESCO-Lehrstuhl-Programm wurde 1992 auf Grundlage einer Resolution der UNESCO-Generalkonferenz auf ihrer 26. Tagung (1991) eingerichtet. Das Programm unterstützt die Einrichtung von UNESCO-Lehrstühlen und UNITWIN-Kooperationsprogrammen in Hochschuleinrichtungen. Es fördert die internationale hochschulübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung, um die institutionellen Kapazitäten durch Wissensaustausch und Zusammenarbeit zu verbessern. Über das Programm bündeln Hochschul- und Forschungseinrichtungen weltweit ihre Ressourcen, um drängende Herausforderungen anzugehen und zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Gesellschaften beizutragen.
Die Publikation enthält eine Reihe von Richtlinien, die befolgt werden müssen, um den Nutzen und den Impact des Programms zu maximieren. Diese Richtlinien zielen darauf ab, die Kriterien und Verfahren für die Einrichtung und Arbeitsweise eines UNESCO-Lehrstuhls oder eines UNITWIN-Kooperationsprogramms zu klären und zu definieren.
Conference Report: Perspectives of Transboundary Cooperation in World Heritage
84 Seiten
Joined protection – this is the underlying idea of the 1972 World Heritage Convention. Nowhere else is international cooperation lived as directly on a daily basis as in the 37 transnational and transboundary World Heritage sites worldwide. They are pioneers of cooperation across borders, they face particular challenges and opportunities at the same time and therefore deserve greater attention.
Having this in mind, the German Commission for UNESCO has increasingly addressed the issue of transboundary cooperation in the field of World Heritage since 2016. Together with its partners, the Federal Foreign Office, the state of Hesse and the Common Wadden Sea Secretariat, the German Commission for UNESCO hosted the conference „Perspectives of Transboundary Cooperation in World Heritage – Sharing experiences in and around Germany“ from 12 to 13 of December 2016. This conference report presents the bilingual summary of the various contributions.