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#SOSAfricanHeritage 2021 – neue Ausschreibung
#SOSAfricanHeritage: UNESCO-Welterbestätten und UNESCO-Biosphärenreservate in Afrika können sich um Unterstützung bewerben. Ziel ist die Bewältigung der negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Stätten.
Mit der finanziellen und technischen Unterstützung von afrikanischen UNESCO-Welterbestätten und Biosphärenreservaten, will die Deutsche UNESCO-Kommission einen Beitrag leisten, deren unabhängige und nachhaltige Organisationsstrukturen zu erhalten. Zudem sollen die Zivilgesellschaft und die lokale Bevölkerung stärker eingebunden und die Einzigartigkeit der Stätten bewahrt werden. Mit den Mitteln können zusätzlich Bildungsangebote zu Global Citizenship, Bildung für nachhaltige Entwicklung und kultureller Vielfalt gesichert werden.
Im Jahr 2020 hat die Deutsche UNESCO-Kommission im Rahmen von #SOSAfricanHeritage bereits 22 UNESCO-Welterbestätten und Biosphärenreservate in Afrika unterstützt. Aufgrund der großen Resonanz und Wirkung des Förderprogramms wird dieses nun mit einer weiteren Ausschreibungsrunde fortgesetzt. Damit beteiligt sich die Deutsche UNESCO-Kommission an einem internationalen Hilfsfonds, der 2020 durch das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut initiiert wurde, um auf die Auswirkungen reagieren zu können, die durch die Pandemie auf Kulturorganisationen im Ausland entstehen. Im Jahr 2021 stellt die Kanadische UNESCO-Kommission zusätzliche Mittel für #SOSAfricanHeritage bereit, um die Reichweite des Programms zu erhöhen.
Interessierte UNESCO-Stätten in Afrika können sich bis zum 18. Juni 2021 mit einem Projektvorschlag um eine Förderung bewerben. Weitere Informationen und die Antragsunterlagen finden Sie hier.